Yoga Haltung Trikonasana /das Dreieck

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sunita -ehlers - Yogalehrerin

Yoga Haltung Trikonasana /das Dreieck. Aww… Asanas (Körperhaltungen im Yoga) können entspannend sein, können aber auch fordern. Das Dreieck (Trikonasana) ist für mich definitiv eine der fordernden Asanas. Ich weiss noch, als ich mit Yoga angefangen habe (so ca vor 15 Jahren) da fand ich es am schwersten, den Arm nach oben zu halten. Meine Schultern sind auch heute noch eine meiner Lernstellen. Egal, wie oft ich praktiziere, trainiere oder schlichtes Muskelaufbautraining mache. Sie fühlen sich immer an wie Brei…. und dazu noch mega unbeweglich. Aber genau aus dem Grund praktiziere ich im Yoga gern fordernde Asanas für die Schultern und Arme. Denn diese Körperhaltungen sind genau die, die mein Körper braucht um sich zu verändern, um zu wachsen, um mir zu zeigen das nicht alles mega einfach ist.

Trikonasana das Dreieck

 

sunita -ehlers - Yogalehrerin

 

 

Selbstverständlich lege ich mich am Abend auch einfach mal in Viparita Karani! Aber ich versuche eine angenehme Abwechslung aus fordernden und entspannenden Asanas für meine tägliche Praxis zu wählen.

Utthita Trikoanasa gekräftigte und gedehnte Muskeln

Trikonasana, das Dreieck  hilft Dir dabei, die Welt aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten. Du kannst in dieser Asana super atmen.
Die Flanken werden gedehnt. Die Verdauung und die inneren Organe werden sanft massiert.
Die Rumpf- und Rückenmuskulatur wird gekräftigt.
Die Armmuskulatur (Trizeps) und die schrägen Bauchmuskeln (Obliquus Abdomini) werden gedehnt.
Ebenso wie der Latissimus Dorsi (Rückenmuskel).
Die Beininnenseiten (Adduktoren) und die Hüfte (Illiopsoas) werden gedehnt und geöffnet.
Du erdest Dich und streckst Dich gleichermaßen.

Und so funktioniert das Ganze

  • Stelle Dich aufrecht auf Deine Matte und mache einen großen Schritt mit dem rechten Fuß nach hinten.
  • Der hintere Fuß ist parallel zum kurzen Mattenrand, der vordere Fuß parallel zum langen Mattenrand.
  • Strecke beide Beine durch ohne durchzusinken.
  • Wenn Du dazu neigst, in eine Überstreckung der Beine zu gehen, dann beuge das vorderen Bein ganz sanft. Ziehe die Oberschenkelmuskulatur von den Knien hoch zur Hüfte, so als würdest Du die Muskeln dort in der Hüfte verankern.
  • Dann kippe Deine Hüfte sanft nach hinten (Richtung hinteres Bein) und strecke die Arme (auf einer Höhe) zu beiden Seiten aus.
  • Ziehe den vorderen Arm sanft nach vorne und dann nach unten.
    Bitte achte darauf, nicht nach vorne (unten ) abzuknicken. Versuche vielmehr Dir vorzustellen, Du wärest zwischen zwei unsichtbaren Wänden eingeklemmt. Aufrecht.
  • Wenn Deine untere Hand nicht am Boden ankommt, dann platziere sie gerne auf einem Klotz oder auf Deinem Schienbein (ohne sie abzustützen, die Kraft kommt aus Deiner Rückenmuskulatur).
    Mit der Einatmung denke Dich in die Länge, mit der Ausatmung denke Dich in die Rotation.
  • Die Arme bilden eine Linie (wenn möglich) und der Blick geht nach oben (wenn für den Nacken machbar).
Spüre die Energie im Körper fließen.
Namastè Deine Sunita
Weitere Asanas, wie zum Beispiel die Kindsposition findest Du hier. 
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