1. Reflektiere das vergangene Jahr
Bevor du dich in neue Projekte stürzt, nimm dir Zeit für eine ehrliche Rückschau. Was lief im alten Jahr gut? Was hat dir Freude bereitet? Welche Herausforderungen hast du gemeistert? Und welche Dinge waren nicht so schön? Indem du das Jahr reflektierst, erkennst du deine Stärken und Potenziale für die Zukunft. Und du hast die Chance, dich richtig gut auszurichten, auf all das Schöne, was kommt.
Mein Tipp:
Setze dich mit einem Notizbuch oder Dankbarkeitstagebuch hin und beantworte folgende Fragen:
- Wofür bin ich besonders dankbar?
- Welche Lektionen habe ich gelernt?
- Welche Momente haben mich besonders erfüllt?
2. Setze dir achtsame Ziele
Anstatt unrealistische Vorsätze zu fassen, formuliere Ziele, die dich wirklich begeistern und motivieren. Und die nicht allzeit entfernt sind. Fokussiere dich auf kleine, erreichbare Schritte und frage dich: „Was möchte ich wirklich?“ ; „Was kann ich tatsächlich erreichen?“
Ein paar Beispiele für achtsame Ziele:
- Täglich 10 Minuten meditieren.
- Einmal pro Woche einen Spaziergang in der Natur machen.
- Jeden Abend 3 Dinge notieren, für die du dankbar bist.
3. Starte den Tag bewusst
Wie du deinen Tag beginnst, hat großen Einfluss auf deine Stimmung und Energie. Schaffe dir morgens eine kleine Routine, die dir hilft, ruhig und gelassen in den Tag zu starten.
Mögliche Rituale:
- Eine kurze Atemübung oder Meditation.
- Ein gesundes Frühstück ohne Ablenkung.
- Ein paar Minuten Journaling, um den Tag zu planen.
4. Lerne, „Nein“ zu sagen
Ein achtsamer Lebensstil bedeutet auch, bewusst Prioritäten zu setzen. Überlade deinen Kalender nicht und lerne, unnötigen Verpflichtungen abzusagen. So schaffst du Raum für die Dinge, die dir wirklich wichtig sind. Übrigens, eine der Karten aus dem Affirmationskartenset lautet: Ich darf NEIN sagen!
5. Genieße den Moment
Die größte Herausforderung der Achtsamkeit ist es, im Hier und Jetzt zu bleiben. Übe dich darin, kleine Augenblicke bewusst wahrzunehmen – sei es ein Lächeln, der Duft deines Kaffees oder das Rascheln der Blätter im Wind.
Übung:
Setze dir täglich einen „Achtsamkeits-Reminder“ auf deinem Smartphone. Wenn er klingelt, halte für einen Moment inne, atme tief durch und nimm deine Umgebung wahr. Oder sei direkt dabei, bei der kommenden Achtsamkeits Challenge.
Mit Achtsamkeit zu mehr Gelassenheit und Freude im neuen Jahr
Das neue Jahr achtsam zu beginnen, ist keine große Kunst – es erfordert nur ein wenig Übung und Geduld. Indem du dich auf das Wesentliche konzentrierst und kleine Rituale in deinen Alltag integrierst, kannst du langfristig ein bewussteres, zufriedeneres Leben führen. Das Dranbleiben dann bedarf einer bewussten, täglichen Entscheidung. Die du jederzeit neu treffen darfst.
Dein Bonus: Kostenloses pdf. des Achtsamkeitstagebuchs für deinen achtsamen Jahresstart
Lade dir hier einen Abschnitt des Achtsamkeitstagebuchs kostenlos runter. Mit meinen liebsten Reflexionsfragen für mehr Achtsamkeit herunter und starte inspiriert ins neue Jahr!
Hast du eigene Tipps, wie man das neue Jahr achtsam beginnen kann? Teile sie gerne in den Kommentaren!