Die Wirkung des Chin Mudra

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Dieses Mudra, also die Handhaltung der Finger kann wunderbar während einer Meditation ausgeführt werden. Es ist gut für einen schönen Energiefluss im Körper, steht stellvertretend auch für das Thema Selbstverwirklichung. Dieses Mudra erhöht ausserdem die Konzentration und das Bewusstsein in der Meditation.

“Mudra” bedeutet Siegel oder “das, was Freude bringt”. Ein Mudra beschreibt eine Haltung der Hände oder Finger, in denen eine gewisse Energie vorherrscht. Mit einem Mudra kannst du so auf einfache Weise dein Energiehaushalt harmonisieren. Eine regelmässige Mudra Praxis kann sich so auf deine Emotionen, ebenso wie auf deinen Körper positiv auswirken. Sie unterstützen das körperliche, das geistige und das seelische Wohlbefinden.

Die bekanntesten Mudras, wie beispielsweise das Chin Mudra werden während der Meditationspraxis eingenommen. Klassischerweise werden sie da mindestens 15 Minuten gehalten. Im Lotus- oder Schneidersitz, die Hände auf den Knien abgelegt. Einige Mudras werden aber auch mit den Händen im Schoß oder vor dem Herzen ausgeübt.

Das Mudra für Wissen und Bewusstsein.

Chin Mudra oder auch Gyan Mudra

Die Affirmationen des Chin oder Gyan Mudra sind:
Ich bleibe bei mir selbst
Ein tief in mir verwurzeltes Wissen darf gesehen werden
Ich bin

Und so funktioniert das Chin Mudra:

Setze Dich aufrecht auf Deine Unterlage und lege die Hände auf den Oberschenkeln sanft ab. Daumen und Zeigefinger berühren sich, die anderen Finger sind sanft geöffnet.

Du hast die Möglichkeit, die Handinnenfläche während dieses Mudras nach oben zeigen zu lassen, dann steht es symbolisch für Offenheit und die Möglichkeit zu empfangen. Zeigt die Handinnenfläche nach unten, dann gibt es Dir zusätzlich Erdung.

Also eigentlich ganz einfach, oder?

Herzlichen Gruß, Deine Sunita

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