Entspannung Tipps zum Stressabbau im Alltag

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Immer wieder dasselbe Thema, Entspannung! Jeder von uns denkt er ist es, aber leider stimmt das nicht immer so ganz.

Entspannung Tipps zum Stressabbau im Alltag

Entspannung kann viel Facetten haben, der eine ist tiefentespannt, der andere denkt er ist mega entspannt aber eigentlich brodelt es ihn ihm dir ganz schön oft, er lässt das Brodeln nur nicht an die Oberfläche kommen.
Einige von uns brauchen Yoga zur Entspannung, andere etwas eher Aktives wie Laufen oder Schwimmen. Einige brauchen dringend Entspannung und finden einfach keinen Weg an sie zu kommen. Es ist ja auch gar nicht so einfach.
Das Leben drängelt uns immer wieder, die Arbeit, die Familie, der Alltag. Wir hetzen ganz schön viel und müssen dringend aufpassen das wir uns nicht aus den Augen verlieren. All das wirkt sich ganz unterbewusst auf unsere Entspannung aus. Wir sind ganz schön eingeplant. Aber das können wir ändern. Entspannung ist lernbar. Du kannst entspannt sein, wenn Du es übst und wenn Du es willst. Eigentlich doch ganz einfach, nur musst Du bereit sein es zu lernen.

Laut Wikipedia steht Entspannung für eine Entlastung der Muskeln, eine Methode zur Verminderung der körperlichen und seelischen Anspannungen und Abbau von Stress. Auch die Verbesserung der zwischenmenschlichen Beziehungen wird genannt.
Das Ziel der Entspannungstechniken ist die Entspannung des Parasympathikus (zuständig für das vegetative Nervensystem), der Muskeln auf der körperlichen Ebene, der Harmonisierung deines Herzrhythmus und des Blutdruckes. Der Verbrauch von Sauerstoff wird reduziert, Deine Atmung ausgeglichener und harmonisch. Gelassenheit, Zufriedenheit und allgemeines Wohlbefinden ist das Ziel.

Auch werden deine Konzentration und deine wahrnehmung verbessert, wenn du entspannt bist. Es lohnt sich also daran zu arbeiten. Denn wenn Du wirklich entspannt bist, kannst Du Dein Leben viel leichter leben, Du hast die Möglichkeit Dich nicht von negativen Gedanken aus der Ruhe bringen zu lassen, Du kannst Deine Emotionen (auch die unangenehmen) viel besser kontrollieren. Kontrollieren in dem Sinne von, sie sind zwar da aber sie gehen auch wieder, Du lässt Dich einfach nicht von ihnen bestimmen. Ich sage Dir, das tut sehr gut. Selbst wenn Du einen Tag im Leben hast, wo alles schwer erscheint und Du merkst das Dich Gedanken einholen die Du eigentlich gar nicht magst, so gehen sie mit einer entspannten Geisteshaltung auch viel schneller wieder weg. Du lernst Dich nicht von den negativen Dingen beeinflussen zu lassen und hast somit eine ganz besondere Lebensqualität. Probiere es einfach aus, suche Dir ein Verfahren welches zu Dir passt und bleibe einige Zeit dabei. Du darfst nicht nach dem ersten Mal  denken, das es überhaupt nichts bringt. Denn das mag zwar so sein, (beim ersten Mal) aber es wird sich entwickeln! Nach und nach lernst Du zu entspannen, loszulassen und zur Ruhe zu kommen. Dies ist super wichtig auch für  andere Bereiche im Leben. Im Alltag, beim Einschlafen, wenn der Chef motzt oder die Kinder streiten. Je öfter Du es schaffst die Dir lieb gewonnene Entspannungstechnik anzuwenden, desto leichter lernt Dein Körper die Entspannung im Alltag umzusetzen.

Es stehen dir mehrere Entspannungstechniken zur Verfügung, je nachdem was deine Vorlieben sind hast du eine riesengrosse Auswahl an modernen Verfahren um zu Entspannung zu gelangen. Ich persönlich liebe Yoga und Meditation. Auch Vinyasa Yoga mit der meditativen Kombination aus Atmung und Asanas gefällt mir sehr. Nicht immer habe ich dafür Zeit und Muße, daher nutze ich auch – wenn es einmal schnell gehen muss – Techniken die weniger Zeitaufwendig sind wie Phantasiereisen oder kurze Körperreisen.

Je öfter du die Entspannungstechnicken übst, desto leichter kommst du in den wirklichen Zustand der Entspannung hinein.  Je öfter Dein Körper diese Entspannung spürt, umso leichter fällt es ihm den Zustand herzustellen.
Die Konditionierung im körper wird nach und nach umgestellt und kann dann viel leichter im Alltag aus der tiefe deiner Seele herausgeholt werden.
Die bewusste Entspannung die Du ganz selbst beeinflussen kannst hilft dir auch in anderen Situationen deine Gedanken zu beeinflussen. Denn Du kontrollierst was Du denkst und nicht anders herum.

Autogenes Training und progressive Muskelrelaxation

Autogenes Training und progressive Muskelentspannung sind wohl die bekanntesten Verfahren.
Beim Autogenen Training lauschst du den Ansagen des Trainers und löst die entsprechende Reaktion im Körper aus. Ähnlich wie eine angeleitete Meditation. Die Konzentration liegt hier auf den Aussagen des Anleitenden und deren Umsetzung. Die progressive Muskelentspannung funktioniert so das Du angeleitet wirst, einzelne Musikgruppen anzusteuern, diese zu aktivieren und dann ganz bewusst zu entspannen. Hier liegt der Fokus auf An-und Entspannung.

Meditation und Yoga

Bei der Meditation und im Yoga gibt es vielfältige Stile und Richtungen, je nach Bedarf kann hier praktiziert werden. Ganz gleich ob Zuhause oder in einem Studio. Yoga boomt regelrecht. Atemübungen und Asanaübungen helfen Dir bei der bewussten Entspannung aber auch die Meditation – egal ob angeleitet oder alleine – lässt Dich den meditativen Zustand spüren und dann in den Alltag integrieren sodass Du langfristig Entspannung spürst.

Ausserdem gibt es noch die Möglichkeiten der Hypnose, ich muss ehrlich gestehen das ich das noch nie probiert habe;  ich hatte und habe noch immer ein wenig Respekt vor der Vorstellung jemand anders hat eine Macht über mich die ich selber nicht streuern kann.

Aber auch Phantasiereisen oder Visualisierungen können Dir bei einer Alltagsentspannung helfen.

 

Namastè Deine Sunita

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