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CBD-Öl in die Ernährung integrieren und gesünder leben

 

*Ein Gastbeitrag von Christoph Meyer

Du hast dich entschlossen, dein Leben mit CBD-Öl noch ein bisschen gesünder zu machen? Du bist begierig darauf, das neue Superfood nun optimal in deinen Tagesablauf einzufügen? Hier findest du genau die Infos, die du als CBD-Neustarter brauchst!

In welchen Darreichungsformen gibt es CBD-Öl?

CBD-Tropfen

Die wohl beliebteste und flexibelste Darreichungsform ist „loses“ Öl in der Pipettenflasche. Die Pipette ist ideal, gerade für Anfänger, um die ersten Tropfen CBD-Öl (und auch alle weiteren) exakt dosieren zu können. Zudem wird der empfindliche Inhalt in der Braunglasflasche vor Lichteinstrahlung geschützt.

Dieses CBD-Öl wird aufgrund der tropfenweisen Entnahme auch CBD-Tropfen genannt.
Empfohlen wird eine sublinguale Anwendung des Öls. Das heißt, du gibst das Öl unter deine Zunge und lässt es dort circa 60 Sekunden lang zergehen. Das Öl wird auf diese Weise schnell über die Mundschleimhäute aufgenommen und macht sich auf den Weg zu verschiedenen Rezeptoren deines Körpers.

Der Geschmack des Öls liegt irgendwo zwischen holzig und leicht bitter.

CBD-Blüten

CBD-Blüten kann man rauchen oder Tee daraus bereiten. Theoretisch und anderswo zumindest. In Deutschland ist die Rechtslage diesbezüglich noch nicht ganz so weit wie beispielsweise in Österreich und der Schweiz. Für alle deutschen CBD-Produkte gilt: Der THC-Gehalt darf die Obergrenze von 0,2 Prozent nicht überschreiten. Unter 0,2 Prozent: legal. Über 0,2 Prozent: verboten. CBD-Blüten liegen häufig darüber.

CBD-Kapseln

• CBD-Kapseln halten die gebotenen Grenzwerte ein.
• CBD-Kapseln besitzen keinen ungewohnten Geschmack.
• CBD-Kapseln lassen sich gut, sauber und praktisch wann immer und wo auch immer schlucken.

Kleiner Nachteil: Veganer müssen beim Kauf auf die Inhaltsstoffe achten, da die Kapselhülle zumeist aus Gelatine besteht. Es gibt jedoch auch pflanzliche Alternativen.

Kurz: Für alle, die den Geschmack des Öls nicht mögen, sind Kapseln eine gute Idee.

Kreativ werden mit CBD

Kochst du gerne? Dann steht dir ein ganzer Kosmos an CBD-Ideen offen.
Gleiches gilt im Übrigen, sofern du wenigstens gern isst. Denn die eingangs erwähnten CBD-Tropfen lassen sich sehr gut in Lieblingsrezepte und Lieblingsgerichte integrieren.

Do’s and Don‘ts

CBD-Öl wird als harziger Extrakt gewonnen. Zur besseren Verwendbarkeit wird es in Öl gelöst. Dies kann jedes Öl sein. Oft ist es Hanföl oder ein anderer bewährter Kollege.

Das CBD liegt nun also in Öl gelöst vor. Was tut Öl in Wasser? Es schwimmt oben auf.

Merke: CBD-Öl lässt sich in wässrigen Medien nicht lösen. Jedes Gericht oder Produkt, das du mit CBD anreichern möchtest, benötigt einen hohen Fettgehalt, um das CBD aufzuspalten und für dich verwertbar zu machen.

Du kannst mit CBD-Öl Eiscreme zubereiten, Salatdressings zaubern, Pestos herstellen und dergleichen mehr. Du kannst sogar damit kochen und backen.

Doch Obacht: CBD ist nicht hitzebeständig!

Beim Kochen und Braten solltest du das CBD daher immer erst nach dem Garen hinzufügen. Beim Backen achte darauf, dass du die Backtemperatur von 160 Grad nicht überschreitest. Kekse, Muffins, kleine Gebäckstücke und Blechkuchen brauchen beim Backen nicht so viel Hitze und haben eine kürzere Backdauer als der große Gugelhupf aus Omas Riesenform.

CBD-Öl ist eine Zutat, die du mit Bedacht und Maß verwenden solltest. Den Grundsatz: „Viel hilft viel.“, kannst du bei CBD vergessen. Viel mehr musst du bei CBD-Öl deine ganz individuelle Konzentration und Dosis finden.

Denn, wie schon gesagt: Jeder Mensch reagiert anders auf CBD.
Weiterführende Infos zur Wirkung von CBD findest du hier! 

Die persönliche Standarddosis finden

Deine persönliche Standarddosis findest du, indem:

• du mit einer Minimaldosis beginnst;
• die potenzielle Wirkung abwartest und
• als gewünscht oder zu gering bewertest.

Hast du die gewünschte Wirkung erreicht, bleibe bei der anwandten Dosis.
Fällt die Wirkung zu gering aus, gehe mit der Dosierung etwas hoch.

Am besten startest du die Suche nach der optimalen Dosis morgens.
So kannst du dich den ganzen Tag über beobachten. Gib einen Tropfen CBD unter deine Zunge, lass ihn zergehen und ab in den Tag. Abend ziehst du dann Bilanz.

Für den Start der individuellen Dosisfindung empfiehlt sich die kleinste Menge eines gering dosierten Öls. Dies wäre praktisch eine Viertel-Pipette eines 5-prozentigen Öls. Hochwertiges CBD-Öl und jede Menge Information zum Thema bietet dir der qualifizierte Fachhandel an.

Gesünder leben mit CBD – geht das überhaupt?

CBD ist in Medizin und Ernährung momentan ein großer Hoffnungsträger. Viel wird von ihm erwartet. Wenig ist bislang stichhaltig von der Schulmedizin belegt. Tatsache ist, dass CBD positiv auf Körper und Geist wirken kann.

Warum? Die Antwort ist verblüffend, denn CBD scheint für einige unsere Rezeptoren wie geschaffen zu sein.

Cannabidiol und endogenes Cannabinoid-System

CBD ist unserem körpereigenen Endocannabinoid-System (ECS) sehr ähnlich.
Das ECS gehört zu unserem Nervensystem und reguliert eine Vielzahl von Prozessen in unserem Körper. Stimmungslage, Appetit, Gedächtnisleistung – an all diesen Vorgängen ist das endogene Cannabinoid-System beteiligt. Schlüsselrolle dabei haben die beiden Rezeptoren CB1 und CB2, die als Andockstelle für das Endocannabinoid-System fungieren und beispielsweise für Gedächtnisverarbeitung, Immunsystem und Schmerzregulierung verantwortlich sind.

Nun kann das körpereigene ECS verschiedenen Störungen unterliegen, beispielsweise durch Krankheit, eine genetische Prädisposition oder schlichten Mangel.

In diesem Fall kann CBD die Funktion des körpereigenen Endocannabinoid-Systems unterstützen und die Steuerung der betroffenen Prozesse übernehmen, da CBD – wie gesagt – dem ECS sehr ähnlich ist.

 

Die Anwendungsbereiche von CBD

Die körperliche Wirkung von Cannabidiol wird beschrieben als:
entzündungshemmend, schmerzlindernd sowie förderlich für die Regeneration und gesünderen Schlaf.

Doch CBD hat Auswirkungen auch auf das Gemüt. So kann CBD entspannen und beruhigen, Angstzuständen entgegenwirken und beim Stressabbau helfen. Selbst zur Bekämpfung von Suchterkrankungen wird CBD bereits verwandt.

Zwar ist die Studienlage diesbezüglich noch nicht gänzlich homogen. Was man allerdings schon mit Bestimmtheit weiß, ist, dass CBD ganz zweifelsfrei auf unsere Rezeptoren wirkt.
Eine aktuelle Studie zum Thema Angst und Schlafprobleme findest du hier.

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