Mindful Movement

Im Yoga geht es um das zur Ruhe bringen der Gedanken im Geist. Beim Mindful Movement geht es noch ein wenig tiefer. Achtsame Bewegungen in den Alltag zu integrieren, den eigenen Körper wahrzunehmen, die Gedanken des Moments erkennen und die eigenen Gefühle zu integrieren. All das, um deinen Körper so zu bewegen, wie  er es in dem jeweiligem Moment braucht. Und das darf jeden Tag anders sein. Mal schnell, mal langsam, mal dynamisch, mal kräftig. Mal aber auch ganz langsam und sanft. Die Bewegungen so auszuführen, damit sie deinem Körper im jeweiligem Moment guttun, genau das ist Mindful Movement.

In der Mindful Movement Ausbildung geht es somit um mehr als „nur“ Yoga. Durch Yoga-Haltungen und Sequenzen den Körper so zu bewegen, damit es sich jederzeit gut anfühlt. Es geht einzig und allein um dich und um deinen Körper. Die Haltungen und Asanas sind quasi Mittel zum Zweck und werden so angepasst, dass sie in allen möglichen Varianten und Variationen angeleitet deinem Körper etwas Gutes tun.

Eine online Yoga-Ausbildung mit dem Fokus auf deine eigene Energie im jeweiligem Moment

Zu erkennen, was du brauchst und dich im Alltag und in Kursen so zu bewegen, wie es deiner Seele entspricht. Und weißt du, was dabei die wichtigste Erkenntnis ist?

Wir sind alle unterschiedlich.

So kann es sein, dass ein Yoga-Kurs der sanft und entspannend ist dennoch für einige Menschen zu fordernd ist. So kann es sein, dass ein Training welches Energie bringen soll für manche Menschen regelrecht überfordernd sein kann. Wieso haben wir eigentlich  verlernt, uns so zu bewegen, dass Bewegungen wohltuend und nicht anstrengend sind. Dass Bewegung uns genau das gibt, wonach wir uns sehnen. Mal Energie und Kraft, mal Dehnung und Entspannung, mal Ruhe und mal einfach etwas Wildes und Ungezähmtes.

Im Allgemeinen bestimmen unsere Gefühle unseren Tag. Im Mindful Movement integrieren wir sie in die Bewegungen. Die Gefühle als solches Wahrzunehmen und sie so zu nehmen, wie, wie eben sind.

Mal wild, mal ungezähmt, mal sanft und zart. Mal glücklich, mal traurig, mal einfach emotional.

All Feelings are welcome.

Das Wissen darüber, dass wir unsere Gefühle mit unseren Bewegungen beeinflussen können, färbt sich positiv auf den Alltag ab.

Du kennst sicher dieses Phänomen: wenn du lächelst, auch wenn du traurig bist, dass es dir irgendwie besser geht!

So kann es sein, dass ein einfaches Lächeln unsere Stimmung in einem Moment beeinflusst. Ein trauriges Gesicht aber eben auch. So kommt es, dass Bewegungen eben auch einen Einfluss auf unsere Stimmung nehmen können und Bewegung einen Einfluss auf die Stimmung hat. Aus eben dieser Wechselwirkung zwischen Bewegung und Gefühl bedienen wir uns im Mindful Movement.

Hinzu kommt, dass wir manchmal einfach Lust haben, uns und unseren Körper gut zu behandeln, manchmal aber eben auch nicht. Da fällt es uns umso schwerer, gut für uns zu sorgen. Die Bewegungen so zu wählen, dass sie einen Einfluss auf unsere Stimmung haben, ein achtsames Bewegen in den Alltag zu integrieren, dass es keiner Umstellung bedarf, ist daher ein essenzieller Bestandteil eines bewussten Lebens.

Bewegungen zu wählen, die zu dem eigenen Köper passen; sie jederzeit abrufen zu können ist keine Kunst. Bewegungen so zu leben, als gehörten sie jeher zu meinem Körper

und by the way. Das tun sie tatsächlich.  Sie gehören zu uns und unser Körper weiß eigentlich von ganz allein, was uns guttut. Wir haben nur verlernt darauf zu achten.

Die Kunst ist vielmehr, dieses Wissen jederzeit abrufen zu können.

Mindful Movement zu praktizieren bedeutet, selbst entscheiden zu können, wie wir uns fühlen wollen. Unsere eigenen Ressourcen und Möglichkeiten so auszuschöpfen, dass wir uns gut fühlen. Und damit meine ich nicht, dass wir immer glücklich sein müssen. Damit meine ich vielmehr, dass wir selbst entscheiden können, ob wir glücklich oder traurig sein wollen. Durch gezielte Bewegungen einen Einfluss zu nehmen auf unser gesamtes inneres System.