Ü30, Ü40 und die Ü50 kommt ganz schnell

,
bloggerin-yoga_blog

Ü30, Ü40 und die Ü50 kommt ganz schnell.

 

Wenn wir jung machen wir uns kaum Gedanken über das Alter. Irgendwann wird es schon kommen. In ganz weiter Ferne zumindest. Wie wir uns dann aber tatsächlich fühlen, wenn wir älter werden, das können wir mit 20 kaum einschätzen.

 

Dieser Beitrag findet im Rahmen der Blogparade „50 Jahre ICH“ von Lemondays statt. Weitere spannende Beiträge zu diesem Thema findest Du unter diesem Post.

 

Noch bin ich nicht 50, aber schon lang nicht mehr 40. Irgendwo dazwischen. Das Verrückte ist, das ich früher immer dachte, älter werden ist schön. Das ist es auch. Nur das Gefühl zum jeweiligen Alter, die Sorgen, Ängste und die Veränderungen im Körper fühlen sich schwerer an als ich es mir vorgestellt hatte. Sicher ist das für jeden von uns unterschiedlich. Während die einen sagen, sie wollen über das Älterwerden am liebsten gar nichts hören. So tun als würden sie selbst nicht jährlich eine Zahl mehr auf dem Rücken tragen und gefühlt immer noch 25 + sein wollen. Gibt es die anderen die sich ganz bewusst auf das Alter einlassen.

Beides hat Vorteile.

So zu tun als wäre man immer noch 25+ lässt Dich auf jeden Fall weiter jede gute Party mitnehmen.

Älter werden wir aber ausnahmslos alle. Und älter werden ist nichts für Feiglinge. Zumindest wenn Du Dich bewusst darauf einlässt. Wie gut wir mit der Veränderung zurechtkommen hängt aber vor allem mit der Einstellung zusammen, die wir davon haben.

Die Herausforderung in meinen Augen ist, mit der Veränderung des Organismus zu gehen. Der Körper ist mit 50 nicht mehr so wie er mit 20 war. Und damit meine ich nicht die Figur. Wenn Du Zeit hast und einen guten Willen bekommst Du es sicher hin noch so auszusehen als wärst Du einige Jahre jünger. Das Problem wird aber sein, es ist eine ganz andere Herausforderung als mit 20 fit und kräftig zu bleiben.

Je älter wir werden

  • Verändert sich die Haut
  • Verändert sich die Muskelkraft
  • Verändert sich der Stoffwechsel
  • Verändert sich die Gedächtnisleistung
  • Die Augen, die Organe, die Knochen und Gelenke

Eigentlich alles. Denn einmal abgesehen davon das sich auch unsere Gedanken verändern bleiben wir tief in uns drin dieselben die wir einmal waren, unsere gesellschaftliche Ebene verändert sich im Alter aber ebenso wie unsere Psyche.

 

Uns sind plötzlich ganz andere Dinge wichtig als früher. Wir erkennen im Idealfall das nicht nur das Außen wichtig und wertvoll ist, sondern sehen glücklich und gesund sein unter ganz neuen Gesichtspunkten.

Ist es überhaupt wünschenswert niemals zu Altern?

 

Das Problem ist, das Älterwerden einfach keinen guten Ruf hat. Viele von uns wollen auf Biegen und Brechen jung bleiben. Jung und schön. Dies wird aber in keinem Fall geschehen, denn älter werden wir alle. Bereits ab der ersten Sekunde auf dieser Welt werden wir älter. Als Kind sehen wir dieses Phänomen natürlich noch nicht. Als Teenager spüren wir erste Veränderungen, nehmen sie aber kaum bis gar nicht wahr. Als junger Erwachsender ist alles noch in weiter Ferne und dann, dann ganz plötzlich ist sie da. Die Zahl vor der 0 die wir erstmal verdauen müssen.

 

Ü30, Ü40, Ü50

 

Und selbst wenn Du sagst, ist ja nur eine Zahl. So verändert sich doch innerlich und äußerlich etwas. Das Lebensmotto vielleicht, das sich Gedanken machen ganz sicher.

Denn auch während die einen von uns so tun als wären sie immer noch 20 so verändert sich zumindest die Welt um sie herum. Wir alle werden älter. Und ganz vielleicht spürst Du ja auch den wunderbaren 2. Frühling. Ein Wiederaufblühen Deiner Gefühle. Ganz gleich ob in der Liebe, im Alltag oder im Job. Und im schönsten Fall, ganz einfach Dir selbst gegenüber.

 

Oder was meinst Du?

Namastè Deine Sunita

 

2 Kommentare
  1. Gela sagte:

    Liebe Sunita,
    ich mag es immer wieder gern, wie Du auf den Punkt bringst, worum es geht. Ohne Tänzeleien und Schnörkel. Das Leben ist kein Ponyhof, das Älterwerden schon gar nicht. Das Leben ist schön, wir müssen es nur annehmen. Es liegt in uns selbst, wie wir mit den Veränderungen umgehen. Genau: Lassen wir unsere schönen Gefühle aufblühen. Immer und immer wieder.
    Alles Liebe, Gela
    PS: Danke von Herzen, dass Du unsere Blogparaden so zuverlässig mit Deinen Beiträgen bereicherst.

    Antworten

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert